Luftseilbahnen (Pendelbahnen)

 

Die Pendelbahn oder Luftseilbahn ist die klassische Form der bodenunabhängigen Seilbahn. Zwei Kabinen verkehren je auf einer eigenen Fahrbahn, bestehend aus Tragseilen, die in der Bergstation fest verankert sind und in der Talstation durch Spanngewichte ihre nötige Spannung erhalten. Die Kabinenlaufwerke sind durch ein Zugseil miteinander verbunden, das in der einen Station über eine Antriebsmaschine geführt wird. Gegen die andere Station hin bildet ein sog. Gegenseil, das über eine mit einem Gewicht belastete Umlenkscheibe läuft, zusammen mit dem Zugseil und den Laufwerken eine endlose Schlaufe. Die zwei Kabinen pendeln nun auf ihren Fahrbahnen wechselseitig zwischen den Stationen hin und her, wobei sich die Gewichte der Fahrzeuge gegenseitig aufheben. Neben dieser am häufigsten auftretenden Bauart sind aber auch Pendelbahnen mit nur einer Fahrbahn und nur einer Kabine bekannt.

Von den ganz alten Personenluftseilbahnen, die noch vor dem zweiten Weltkrieg gebaut wurden, gibt es in der Schweiz keine mehr. Die ältesten noch vorhandenen Anlagen stammen aus den 50er-Jahren, wurden aber meistens in mehreren Bereichen modernisiert. Trotzdem sind noch einige wenige Bahnen aus dieser Zeit erhalten geblieben, die sich zumindest vom Aussehen her noch weitgehend in ihrem Ursprungszustand präsentieren.


Luftseilbahnen in der Schweiz:

 Luftseilbahn Adliswil - Felsenegg, LAF

 Luftseilbahn Chur - Känzeli (Brambrüesch) LCB

 Luftseilbahn Alp Naraus - Cassonsgrat, Flims, BBF

☛ Luftseilbahn Zermatt - Furi - Schwarzsee, LZS

 Luftseilbahn Gornergrat - Hohtälli - Stockhorn, Zermatt, LGS

☛ Luftseilbahn Rhäzüns - Feldis, LRF

☛ Güggel-Bahn Jakobshorn, Davos, BBBJ

 Luftseilbahn (Crans-) Cry d'Er - Bella Lui, TCB

 

Luftseilbahnen ausserhalb der Schweiz:

 Predigtstuhlbahn Bad Reichenhall, Deutschland

 

wird fortgesetzt


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